Unverständlicher Alleingang

Unverständlicher Alleingang von Vizebürgermeister Ackerl (ÖVP) soll uns 90.000 Euro kosten

 

Pure Geldverschwendung wegen Holzplatz

 

  • Ohne die notwendigen Genehmigungen und Gemeindebeschlüsse hat Vizebürgermeister Rudolf Ackerl (ÖVP) Arbeiten für einen Holzlagerplatz angeordnet.

  • Abgesehen von der Sinnlosigkeit sind die Kosten dafür mit 90.000 Euro ungewöhnlich hoch.

  • Sie bringen auch Bürgermeister Gerhard David in Bedrängnis. Denn der Vizebürgermeister hat bei seinem heimlichen Alleingang Gemeinderat und Behörden ignoriert. Segnet David die offenen Rechnungen ab, macht er sich mitschuldig.

  • Zusätzliche Kosten sind zu befürchten:
    Weil Vizebürgermeister Ackerl (ÖVP) die notwendigen Behördenverfahren ignoriert hat, droht Mannersdorf eine Strafe seitens der BH.

  • Besonders erschütternd:
    Bei den aktuellen Pachteinnahmen für den Holzlagerplatz würde es mindestens
    250 Jahre dauern, bis sich die Ausgaben „rechnen“.

     

Begonnen hat alles ganz harmlos: Der Holzlagerplatz im Industriegebiet sollte auf die andere Seite des Baches verlegt werden.
Dafür gab es allgemeine Zustimmung.

Um eine einfache Überquerung des Baches zu ermöglichen, sollte mit einem großen Rohr eine behelfsmäßige Brücke geschaffen werden. Diese Lösung wurde im Stadtrat auch mit den Stimmen der Liste Mannersdorf beschlossen.

Doch Vizebürgermeister Ackerl (ÖVP) ignorierte diesen Beschluss.
Er vergab ohne Rücksprache und notwendigen Gemeinderatsbeschluss teure Arbeiten (Abgraben, Materialaufbringung, Befestigung).

Das Ergebnis, das im Stadtrat für Empörung sorgte:

  • Nicht genehmigte Ausgaben von 90.000 Euro.

  • Verfahren nach dem Naturschutz bzw. dem Wasserrecht wurden nicht
    durchgeführt. Dafür droht eine Strafe.

  • Weil das Projekt jedenfalls nachgereicht werden muss, werden zusätzliche
    Kosten anfallen.

Der Alleingang von Vizebürgermeister Ackerl bringt jetzt auch Bürgermeister David in Bedrängnis. Deckt er das ungesetzliche Vorgehen seines Stellvertreters, macht er sich mitschuldig.

Für LIM ist klar, dass diese extrem hohen Ausgaben die Gemeinde nicht belasten dürfen. Außerdem muss das Vorgehen von Vizebürgermeister Ackerl durchleuchtet werden – eine Aufsichtsbeschwerde wird eingereicht.

 

 

Für LIM ist der Vizebürgermeister nach diesem unverständlichen Alleingang rücktrittsreif.