Neuigkeiten zum Asylthema Wasenbruck
- Die Gesprächsverweigerung & die Proteste von Bürgermeister David und Vizebgm. Ackerl gegen eine Aufnahme von Flüchtlingen in Wasenbruck haben erwartungs-gemäß nichts gebracht.
- Nur durch die Bereitschaft von LIM, doch Gespräche und Verhandlungen zu führen, konnte eine Beschränkung erzielt werden!!!
- Der Bürgermeisterbrief erwies sich somit, wie von LIM angekündigt, als völlig sinnlos.
- Aufgrund der Gespräche mit LIM beschränkt sich Asylcare auf die Unterbringung von 20 anstatt 45 Asylsuchenden!!!
- Asylcare versichert, keine weiteren Wohnungen in Wasenbruck anzumieten, obwohl aufgrund der Quote mehr als doppelt so viele Asylwerber untergebracht werden hätten können. Ohne Verhandlung von LIM wäre das auch passiert!
- Asylcare hat mit dem Hausbesitzer die Anmietung von 3 Wohnungen vereinbart, wovon eine ausschließlich als Gemeinschaftsraum (Küche, Wohnzimmer, etc.) dient.
- Die ersten 10 Asywerber wurden vom Land NÖ für 1. September bereits angekündigt.
Folgende Zusatzinformationen hat LIM von Asylcare bekommen:
- Die Wohnungen müssen auf entsprechenden Standard gebracht werden und werden vom Land dahingehend geprüft.
- Asylcare kontrolliert mehrmals pro Woche das Quartier zu unterschiedlichen Zeiten.
- Asylcare kontrolliert die Ausgehzeiten! Von 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr herrscht Nachtruhe (außer bei vorhergehender Absprache mit den Betreuern).
- Hausordnung: muss unterschrieben und eingehalten werden ( Alkoholverbot, Rauchverbot in den Räumen, Ausgehzeiten, etc.)!
- Ethik: Deutschkurse werden angeboten, Verhaltensregeln für Österreich werden intensiv zur Kenntnis gebracht.
- Elektroheizung – KEIN offenes Feuer in den betreffenden Wohnungen!
Nun müssen auch die anderen Fraktionen im Gemeinderat erkennen, dass ein stures „NEIN“ zur Aufnahme von Asylwerbern nichts bringt.
Damit der Aufenthalt der Asylwerber auch in Wasenbruck möglichst konfliktfrei vonstattengehen kann, ist ein konstruktives Miteinander und Aufeinander zugehen notwendig und hilfreich.
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